Das wollte ich schon lange mal wieder, den Nordatlantik unter den Füßen spüren und da ich auch noch nicht auf Island oder den Färöer- Inseln war, bietet sich eine Wikingerkreuzfahrt mit der MS „Norröna“ von Smyril Line bestens dafür an, zumal auch schön viel Schiff fahren dabei ist... Es sind auch gleich 4 Busausflüge im Preis mit inkludiert, eigentlich bin ich ja nicht so der Busausflugs Typ und auch diesmal sollte sich raus stellen das es ein Busausflug zu viel für mich war... Tag 1 u. 2 – Anreise Flensburg und Hirtshals Da es die DB im letzten Jahr mal wieder mehrfach nicht geschafft hat mich pünktlich und so wie geplant an mein Ziel zu bringen und ich Ihr um diese Jahreszeit sowieso nicht vertrauen würde, habe ich diesmal die Anreise mit dem Auto gewählt. Da ich aber auch nicht wirklich gerne Auto fahre und schon gar nicht auf deutschen Straßen, habe ich die gut 850 km in zwei Etappen aufgeteilt, damit das ganze entspannt bleibt. So geht es, mit einem kurzen Zwischenstopp bei meinem Bruder, zuerst ein mal bis nach Flensburg. Dort komme ich pünktlich um 16:00 Uhr an, schnell wieder Volltanken, dann finde ich auch gleich bei meinem Hotel einen brauchbaren Parkplatz, kurz einchecken und schon bin ich in Flensburg unterwegs, das kenne ich ja auch noch nicht. Ich mache eine kleine Runde entlang an der Förde, bis zur Museumswerft und dann zurück auf der Großen-Straße durch die Innenstadt zum Hotel. Gegenüber vom Hotel ist das Macedonia Restaurant, es schaut ganz nett aus, die Speisekarte ist auch sehr Interessant und so esse ich dort sehr lecker, gleich zu Abend. Im Hotel gönne ich mir noch einen Cuba- Libre und gehe früh schlafen, da ich morgen früh los will. Um 06:00 Uhr ist die Nacht zu ende, eine Runde durch das Bad und zum Glück kann man schon ab 06:30 Uhr Frühstücken. Das Frühstück ist sehr gut, reichlich und lecker, noch mal schnell aufs Zimmer, meine sieben Sachen zusammenpacken und kurz nach halb acht sitze ich im Auto. Es geht auf die A7 und ein paar Minuten später über die dänische Grenze, wo ich freundlich von einer Soldatin durchgewunken werde. So jetzt einmal quer durch Dänemark von Süd nach Nord, als erstes fällt mir auf das Dänemark gar nicht so flach ist wie ich es mir vorgestellt hatte und das es sich sehr Stressfrei fährt mit so einer Geschwindigkeitsbegrenzung... Es fährt sich also ganz gut und entspannt, vorbei an Kolding, Aarhus, Aalborg, und ruck zuck bin ich schon um 11 Uhr in Hirtshals. Das ging ja mal flott und so nutze ich die Zeit und mache noch kurz einen kleinen Ausflug zum Leuchtturm Hirtshals Fyret und den Bunkeranlagen dort an der Küste. Um 12:00 Uhr treffe ich dann am FjordLine Terminal ein, zum Glück finde ich auch noch einen Parkplatz, ist ganz schön voll denke ich und habe so eine Vorahnung die sich leider auch bestätigen sollte, das Schiff ist voll incl. 7 Reisebusse mit ca. 1 Millionen Jahren. Eigentlich hatte ich gehofft das es so früh in der Saison noch etwas leerer ist und ich den Nordatlantik für mich alleine habe, naja schauen wir mal wer alles so Seefest ist von den Senioren.
weiter weiter das Fjord Hotel in Flensburg die Flensburger Förde alte Handelshäuser an der Flensburger Förde das Kompagnietor an der Schiffbrücke altes Dampfschiff "Alexandra" Blick über die Förde zur St. Jürgen Kirche die Museumswerft in Flensburg das Schiffahrtsmuseum in Flensburg der Oluf-Samson-Gang Große Straße Ecke Marienstraße der Nordermarkt an der Großen Straße mein Zimmer im  Fjord Hotel in Flensburg der Leuchtturm Hirtshals Fyret Bunkeranlagen aus dem Zeiten Weltkrieg Bunkeranlagen aus dem Zeiten Weltkrieg Blick auf das Skagerrak